Verständnisfragen und Übungsaufgaben zu Kapitel 16



Überprüfen Sie, wie gut Ihre fünf liebsten Webseiten auf verschiedenen Zielplattformen (Desktop PC, Smartphone, Tablet, Ausdruck auf Papier) funktionieren. Welche Layout-Strategien wurden verwendet und wie gut ist die Umsetzung jeweils gelungen? Keine Musterlösung...


Analysieren Sie ihre private Webseite oder die ihrer Institution (Uni, Firma, Verein,...) unter dem Aspekt der Angemessenheit der Inhalte! Sind Texte kurz und prägnant, Bilder aussagekräftig und ästhetisch ansprechend? Ist die technische Umsetzung sauber und entspricht sie den aktuellen Standards? Werden die Regeln der Netiquette eingehalten? Keine Musterlösung...


Finden Sie heraus, ob die gerade analysierte Webseite mittels eines Content Management Systems (CMS) erstellt und gepflegt wurde, und von welchen Personen. Entsprechende Hinweise finden sich oft im HTML Quellcode. Welche Argumente sprechen in dieser Situation für oder gegen die Verwendung eines CMS? Argumente für ein CMS sind, dass man ohne HTML -Kenntnisse auskommt, was also von nicht-technisch ausgebildeten Menschen gemacht werden kann. Falls Sie faul waren und die MMIBuch Webseite selbst untersucht haben: Die ist mittels shell-scripts aus den LaTeX Quellen des Buchs erzeugt ;-)


Stellen Sie sich vor, dass Sie auf einen Button auf einer Webseite klicken, der dynamisch neuen Inhalt in die Seite laden soll. Beispielsweise könnte der Button die Funktion 'Zeige die nächsten 10 Artikel, die zu meiner Suche passen' erfüllen. Teure Berechnungen ggfs. auf einen anderen Server auslagern, damit die normalen Anfragen schneller bedient werden können. Hier geht es um „Erwartungsmanagement“. Man erwartet nicht, dass eine Navigation auf einer Unterseite so lange dauert und daher wäre es hilfreich, diesen Prozess zu beschleunigen. Umgekehrt könnte man bei der „teuren Berechnung“ Benutzenden einen Hinweis geben, dass dies entsprechend lange dauert. Insofern könnte dies hier tatsächlich eine Lösung sein. Alternativ: Den Button nach dem ersten Klick "auf inaktiv setzen" (optisch und funktional) und ggfs. ein Ladesymbol zeigen. Dadurch erhalten Benutzer*innen zunächst einmal das Feedback, dass ihr Klick registriert wurde und zudem verhindert es, das weitere (inhaltsgleiche) Anfragen vom Server bearbeitet werden müssen.


Zu welcher Nutzungsart des Web.x.y gehört das folgende Beispiel: Eine Benutzerin erstellt einen Artikel zum Thema 'Deutschland' und beschreibt dort textuell, dass die Hauptstadt Berlin ist. Sie speichert den Artikel. Dieser ist jetzt persistent. Web 2.0, Da die Benutzerin in der Lage war einen neuen Inhalt zu erstellen, zählt dies zu Web 2.0


Zu welcher Nutzungsart gehört das folgende Beispiel: Eine Benutzerin erstellt einen Artikel zum Thema 'Albert Einstein' und fügt das Geburtsdatum 1953 hinzu, typisiert dies jedoch mit dem entsprechenden Attribut. Sie speichert den Artikel. Dieser ist jetzt persistent. Ein anderer Artikel hat als Inhalt eine Liste von Personen, die 1953 geboren sind. Wird diese Artikel nun aufgerufen, wird hier Albert Einstein automatisch mit aufgeführt. Web 3.0 Durch die Typisierung als "Geburtsdatum", können entsprechende Tools der Zahl 1953 nun eine entsprechende Semantik geben. Lesen Sie z.B. diesen Artikel.


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